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Polyketting
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Polyketting„Eine Geschichte des Wachstums, des Bankrotts, weiteren Wachstums zu einem neuen Gebäude und einem Team, das bereit für die Zukunft ist“
Polyketting
Experten in der Akkumulations- und Fördertechnik
Polyketting: die Geschichte
Nach einem herzlichen Empfang begann Ton de Groot, Geschäftsführer von Polyketting, sofort. Nach dem Bankrott im Jahr 2011 hatte Polyketting (und wollte!) sich modernisieren. Wo sie mit konventionellen Drehbänken begannen, wuchs der Drang nach CNC-Maschinen. Außerdem werden bei Polyketting jetzt mehr kleine Serien produziert. Nach dem Kontakt mit STYLE und dem Besuch mehrerer Mitarbeiter in der STYLE-Fabrik wurde der Wechsel zu CNC vollzogen. STYLE stellte sich als perfekte Lösung heraus: ein rein niederländisches Unternehmen und technisch gute Maschinen. Die neue 510-Drehbank arbeitet seit Ende März Überstunden. „Aber“, sagt Ton, „gehen wir erst zurück zum Anfang.“
Polyketting wurde 1956 in Den Haag von Herrn Van Koeveringe gegründet. Hier stand der Handel mit Ketten und Getrieben im Mittelpunkt. Im Laufe der Jahre wurde dies aufgrund wachsender Kundenanforderungen um Förderketten erweitert. Aufgrund von Platzmangel in der Randstad und hoher Mieten beschloss die Geschäftsführung 1975, nach Zelhem in der Region Achterhoek zu ziehen. Dieser Raum bot Polyketting die Möglichkeit zu innovieren, und die Produktion von kompletten Förderbändern wurde gestartet. Kurz darauf eröffneten sie ihre eigene Produktionsstätte und Softwareentwicklung. 1990 beschäftigte es bereits mehr als 80 Mitarbeiter und war ein blühendes Unternehmen.
2006 wurde das Unternehmen einschließlich aller Mitarbeiter von Herrn Odink und Herrn Grasmeijer übernommen, beide mit viel Erfahrung in der Fördertechnik. Darüber hinaus blieben der Name Polyketting und die autonome Position auf dem Markt bestehen.
Krise als neuer Ausgangspunkt
Während der Krise geriet Polyketting in Schwierigkeiten; das Unternehmen ging 2011 bankrott. Zu dieser Zeit beschäftigte es 40 Mitarbeiter. Glücklicherweise gab es genug Menschen, die Vertrauen in das Unternehmen hatten. Der frühere Finanzdirektor Ton, heute General Manager, sah Möglichkeiten, sich mit neuen, verbesserten Produkten zu differenzieren. Er beschloss, das Unternehmen im Dezember 2011 zu übernehmen. Mit 15 Personen wurde hart an Neustart gearbeitet, und das Unternehmen kam langsam aus der Rezession heraus. Nach dem Neustart entwickelte Polyketting einen fortschrittlichen Akkumulator, der national und international gut abschneidet. „Polyketting ist wieder im Geschäft.“ lacht Ton.
Der Fokus liegt auf den drei Hauptaktivitäten: Entwicklung und Herstellung von computergesteuerten Transportsystemen, Handel mit Förderketten und Herstellung von Förderbändern. Die Kunden sind hauptsächlich große Industrieunternehmen aus den Niederlanden und dem Ausland, aber die größte Gruppe besteht aus der Lebensmittelindustrie. „Denken Sie an Unternehmen wie Tetrapak und Elopak“, erklärt Ton.
Flexibilität von der Konstruktion bis zur Produktion
„Und unser größter Kunde ist gerade bei uns im Gebäude. Intralox in Zelhem stellt unter anderem Matten für den Transport von Garnelen her, aber auch große Sortiersysteme für Unternehmen wie Zalando oder Amazon. “ Es ist ein echtes End-to-End-Unternehmen: Die Rohlinge kommen herein, das komplette Produkt kommt heraus und ist sofort bereit für den Transport zum Kunden.
Jetzt im Jahr 2017 arbeiten 60 Personen bei Polyketting, und der Umzug etwa 500 Meter entfernt läuft seit über zwei Jahren auf Hochtouren. „Im März 2016 ist der Walzenmacher in das neue Gebäude umgezogen, und allmählich wird der Rest der Produktion ebenfalls verlagert. In diesem Jahr wird beispielsweise die zweite Laseranlage umziehen “, sagt Ton. „Und im letzten März haben wir noch ein neues Stück Land gekauft, weil das Wachstum unglaublich schnell voranschreitet.“
Nach dieser wunderbaren Geschichte führt uns Ton durch das aktuelle Gebäude zum neuen Gebäude. Wir waren stolz darauf, eine Führung zu erhalten, vom Büro bis zur großen Produktionshalle, in der zwischen den Unternehmen immer noch an den Abteilungen gearbeitet wird, die sich noch an der „alten“ Adresse befinden. Dann gehen wir weiter zum Ort, an dem die STYLE-Maschinen aufgestellt sind. Hier treffen wir die Dreher Niels und Gertie. Niels erklärt: „Ich hatte etwas CNC-Erfahrung, aber nach einer halben Schulung auf der STYLE-Drehbank konnte ich selbst loslegen. Ich bin sehr zufrieden mit der Maschine, sie arbeitet schnell und sehr genau. ” Gertie zeigt, dass selbst das Design von STYLE noch geändert werden kann: „Wir haben zusätzliche Metallplatten hinten angebracht, die Beschädigungen am Blech verhindern. Das hält die Maschine wie neu ”, erklärt Gertie.
„Der Vorteil von STYLE liegt im Kontakt mit nur einer Organisation und dem Besitz einer Art von Maschine. Das macht uns viel flexibler. Diese vier Maschinen haben uns auch geholfen, den Maschinenpark zu modernisieren. Der Produktionsprozess läuft jetzt sehr reibungslos “, erklärt Ton begeistert über die ordentlich platzierten Maschinen.
Innovation: Mehrspur-Puffertisch
Polyketting steht nicht still und ist täglich mit Innovationen beschäftigt. Prozesse müssen effizienter ablaufen, die Kosten müssen niedrig gehalten werden, und der Kunde möchte Qualität, Effektivität und Einfachheit.
Seit drei Jahren (Juni 2017) gibt es einen Akkumulator oder Puffertisch. Dies ist ein Förderband, das kurzzeitige Staus selbst absorbieren kann. Dies kann die Anzahl der Linienunterbrechungen um etwa 5 bis 10 Prozent reduzieren. Polyketting liefert ein komplettes Puffer- und Transportsystem, das sie selbst entwerfen, herstellen und installieren. In den letzten drei Jahren hat Polyketting unter eigener Leitung eine neue Generation von Puffertischen weiterentwickelt, für die es großes internationales Interesse gibt und für die Patente erteilt wurden. Diese Arten von Systemen werden hauptsächlich in der Lebensmittelindustrie, der Milchindustrie und der Non-Food-Industrie eingesetzt. Ein wunderbares Produkt, bei dem die STYLE-Maschinen einen kleinen Teil beitragen können.
Wir möchten Ton de Groot dafür danken, dass er uns sein wunderbares Unternehmen gezeigt hat, und wir wünschen Polyketting viel Erfolg für die Zukunft.